Proteste gegen Abschiebung in Deutschland

hier gehts zum Plakat …. Veranstaltung der Reihe: „Proteste gegen Abschiebung in Deutschland“ mit einem Vortrag von Helen Schwenken und anschließender Diskussion mit Thomas Flörchinger, Koordinator des ökomenischen Netzwerks Asyl in der Kirche in NRW e.v.

Montag, 2. November 2015 Beginn 17:00 Uhr
Raum 201, TH Köln Ubierring 48, 50678 Köln

Wir freuen uns über viele Gäste und weitere Bewerbung der Veranstaltung.

Veranstaltungshinweis !!!

SAVE THE DATE. Programm folgt auf www.nrw.rosalux.de

Konferenz: Prekär im öffentlichen Auftrag
Samstag 7. November 2015 . Duisburg Globus Gesamtschule am Dellplatz
10-16 Uhr

Minijobs, Befristungen, Honorarverträge statt Festanstellungen, unfreiwillige Teilzeit, außertarifliche/niedrige Löhne und miserable Arbeitsbedingungen – lange erkämpfte und gesicherte Standards in den Beschäftigungsverhältnissen werden ständig aufgeweicht und unterboten.
In der Logistikbranche, im Versandhandel, in der Gastronomie oder bei privaten Pflegediensten steht diese Prekarisierung mittlerweile öffentlich am Pranger. Doch auch Behörden, Sozial- und Bildungseinrichtungen, die mit öffentlichen Mitteln und im öffentlichen Auftrag handeln, scheuen sich nicht, soziale und berufliche Standards zu unterlaufen, die der Staat eigentlich schützen sollte. Sie geben den Druck an die Beschäftigten weiter, unter dem die Träger öffentlicher Daseinsvorsorge und Bildung durch die neoliberale Austrocknung der öffentlichen Haushalte geraten sind.
Diese Arbeitsfelder sind sehr kleinteilig organisiert, Honorarkräfte und Beschäftigte in ungesicherten Anstellungsverhältnissen können sich nur schwer ( gewerkschaftlich) organisieren. Teilweise jahrelang werden sie hineingezwungen in schlecht bezahlte Jobs in Schulen, in der Familienhilfe, in Migrantensprachkursen, an Volkshochschulen und Hochschulen, in verschiedensten Maßnahmen und in kommunalen Diensten.
Damit wollen wir uns auf dieser Konferenz ¨Prekär im öffentlichen Auftrag¨ auseinandersetzen. Sie wird von der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW zusammen mit den beiden in diesen Bereichen tätigen Gewerkschaften, verdi und GEW NRW, organisiert.
Dieses Gebiet ist noch wenig erforscht. Für einen Tag werden kritische WissenschaftlerInnen, GewerkschafterInnen, Aktive aus Initiativen und andere Betroffene zusammenkommen, um diese Zustände darzustellen, zu analysieren und zu beraten, wie ihnen begegnet werden kann. Dazu kommen politische Entscheidungsträger aus den Kommunen, die ihre Sicht einbringen, aber auch die Probleme besser kennen lernen sollen.

Im Anschluss daran ist bis Sonntag das bundesweite Treffen des
Care Revolution Netzwerkes: care-revolution.org

Großdemonstration in Köln am 13. Juni: Solidarität mit den Beschäftigten in sozialen und erzieherischen Berufen

DGB NRW: Großdemonstration in Köln am 13. Juni: Solidarität mit den Beschäftigten in sozialen und erzieherischen Berufen

Für Samstag, den 13.6.2015, ruft der DGB NRW zu einer Demonstration und Kundgebung in Köln auf.

Unter dem Motto „Aufwerten jetzt: Wir bleiben dran!“ wollen die Gewerkschaften ihre Solidarität mit den Beschäftigten der Sozial- und Erziehungsdienste zeigen. Mehrere tausend Menschen werden am Samstag in Köln erwartet, darunter auch Demonstranten aus Rheinland-Pfalz und Hessen.

Die Demonstration beginnt um 11.15 Uhr an der Deutzer Werft und zieht in die Kölner Innenstadt. Auf dem Heumarkt wird zwischen 12 und 14 Uhr eine Kundgebung stattfinden. Als Hauptredner sprechen Andreas Meyer-Lauber (Vorsitzender des DGB NRW), Achim Meerkamp (ver.di-Vorstandsmitglied) sowie Dorothea Schäfer (Vorsitzende der GEW NRW).

Andreas Meyer-Lauber, Vorsitzender des DGB NRW, erklärt dazu: „Die Arbeit am Menschen muss aufgewertet werden. Seit Wochen kämpfen die Beschäftigten der sozialen und erzieherischen Berufe für die längst überfällige Anerkennung ihrer Arbeit. Dabei geht es auch um gerechte Bezahlung in typischen Frauenberufen. Am Samstag zeigen wir unsere Solidarität mit diesem Arbeitskampf. Wir wollen jetzt eine Aufwertung!”

Termine, Termine, Termine

wir möchten euch herzlich zu den nächsten Veranstaltungen der Reihe im „Themenjahr Flucht und Flüchtlingspolitik“ einladen.

Am Dienstag, 16.06.2015 um 16:00h wird uns Usche Merk von medico international von ihrer Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen vor allem in Südafrika berichten und wirft einen kritischen Blick auf das Resilienzkonzept.

„Vom Traum zur Resilienz – Anerkennung von Widerstandskraft oder Vorbereitung auf das Überleben in einer unsicheren Welt?“

Am Donnerstag, den 18.06.2015 um 17:30h laden wir zum Thema “struktureller Rassismus“ ein. Hierfür sind Vertreterinnen der Initiative “Keupstraße ist überall“ bei uns zu Gast, die vom

“Stand des Prozesses um den NSU und die Möglichkeiten der zivilen Organisation gegen strukturellen Rassismus“ berichten. Im Juni vor 11 Jahren zündeten Mitglieder des selbsternannten »Nationalsozialistischen Untergrund« mitten auf der Keupstraße in Köln-Mülheim eine Nagelbombe und verletzten 22 Menschen. In diesem Zusammenhang machen wir gerne auf das Kunst- und Kulturfest des Birlikte Aktionsbündnisses “Birlikte: Zusammenstehen – Zusammenleben“ am Sonntag, 14.06. von 11:00-23:00 in Mülheim aufmerksam.

Wir laden alle Interessierten herzlich zu den Veranstaltungen ein und freuen uns, wenn ihr die Einladung weiterleiten.